Bugenhagen-Schule Groß Flottbek - Diskussion

Zwei unserer drei Kinder haben die Schule besucht, unser drittes Kind wird bald folgen. Die offene & transparente Art der Lehrerschaft hat uns nachhaltig beeindruckt, sie sind nah dran an den Schülern und haben ein sehr gutes Auge für ihre Individualität. Unsere Kinder gehen sehr gern dorthin. Kombiniert mit stets positiven Ergebnissen aus Lernstandserhebungen fühlen wir uns gut aufgehoben und sehen unsere Kinder gut gerüstet für die weiterführenden Schulen. Aber eines muss man wissen: Das auf Eigeninitiative und -organisation basierende Lernkonzept (reformpädagogisch) verlangt Eltern auch ein gewisses Maß an Vertrauen in die Kinder und die Lehrer ab. Wenn man nichts von der Schule hört, läuft es gut; wenn etwas nicht gut läuft, bekommt man direkt Feedback und es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Toll: Durch den ganztägigen Unterricht gibt es keine Hausaufgaben, nachmittägliche Freizeit bedeutet wirklich Freizeit. Inkl. Spät- und Ferienbetreuung! Fazit: KLARE EMPFEHLUNG!

Unser Sohn besucht die zweite Klasse der Bugenhagenschule in Groß Flottbek. Wir waren begeistert, als wir den Schulplatz für ihn bekommen haben und sind es noch heute. Unser Sohn geht sehr gern dorthin und fühlt sich rundum wohl. Das Ganztagskonzept ist von Grund auf durchdacht und setzt auf lange Pausen - insbesondere während der Phasen, in denen die Konzentration eher niedrig ist, z.B. nach dem Mittagessen. Die Freiarbeit morgens fördert das selbstständige Arbeiten und ermöglicht es jedem Kind sehr individuell zu lernen. Mit Schulschluss haben die Kinder dann auch frei, es stehen keine Hausaufgaben mehr an. Die halbjährlichen Rückmeldehefte bestätigen uns darin, dass alles gut läuft. Insgesamt spürt man das tolle kollegiale Verhältnis von Lehrern und Erziehern untereinander und hat immer "ein gutes Gefühl". Was uns an der Schule zudem noch besonders gefällt, ist der ständige Informationsfluss per E-Mail an alle Eltern, die Mails kommen meist direkt von der Schulleiterin.

Unser Sohn besucht seit einem halben Jahr die Bugenhagenschulel in Groß Flottbek. Er ist Quereinsteiger und nach einem Misslungenen Schulstart auf einer staatlichen Schule, jetzt ein glücklicher Schüler. Wir als Eltern erleben ein Kind was gern zur Schule geht und drüber hinaus unheimlich "viel" mitbringt. Besonders an der Schule angesprochen hat uns die reformpädagogische Idee, klassenübergreifende Lerngruppen, Ganztageskonzept, spontane Spätbetreuung aber auch das tolle Programm in der Ferienbetreuung! Wir als Familie fühlen uns rundum wohl an dieser Schule!

Ich bin jetzt in der 8. Klasse eines Gymnasiums und habe meine Grundschulzeit an der Bugenhagen-Schule verbracht. Ich bin dort immer sehr gerne hingegangen und hatte Freude am Lernen. Auf dem Gymnasium bin ich von Anfang an sehr gut zurecht gekommen.

Wir waren schnell von dem reformpädagogischen Konzept der Bugenhagenschule überzeugt und sicher, dass diese Schulform speziell unserem Sohn helfen wird, motiviert zu lernen. Ein Jahr später haben wir auch unsere Tochter an dieser Schule angemeldet, obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Art der Lehrer, ganz individuell auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und sie freundlich und wertschätzend aufzunehmen, ist für mich ein wesentlicher Vorteil. Beide Kinder haben ein gutes Selbstbewusstsein und können mit ihren Schwächen und Stärken und mit denen der Anderen sehr gut umgehen. Dies ist sicher auch ein Verdienst der "Bugi“, wie die Grundschule bis heute bei allen Ehemaligen, die übrigens auch „Bugis“ sind , heisst. Unsere Kinder gehen auf unterschiedliche weiterführende Schulen (STS und GYM) und beide kamen von Anfang an sehr gut mit dem Notensystem zurecht.

Ich habe von 2013 bis 2014 mein freiwilliges soziales Jahr in der Bugenhagenschule gemacht und wurde gleich herzlich von den Schülern und dem Kollegium in die Gemeinschaft aufgenommen. Ich hatte mich an der Schule beworben, weil ich fasziniert von dem Konzept der Lerngruppen war. In dem Jahr konnte ich erleben wie produktiv und bereichernd die jahrgangsübergreifende und inklusive Klassenzusammensetzung sein kann. Die Kinder helfen sich gegenseitig, die Individualität hat einen hohen Stellenwert und auf das Lerntempo des Einzelnen wird eingegangen. In der Freiarbeit arbeiten die Kinder selbstständig, Hausaufgaben gibt es keine. Die Schule bietet eine Nachmittagsbetreuung an, die von den Erziehern geleitet wird. Wir hatten immer viel Spaß, beispielsweise beim basteln. Ich hatte ein tolles, bereicherndes Jahr und kann allen Eltern, Schülern, FSJlern oder Praktikanten die herzliche Bugenhagenschule Groß-Flottbek nur empfehlen!

2009 bis 2010 habe ich meinen Zivildienst an der Bugenhagenschule Groß Flottbek absolviert. Ich wurde von meinem ersten Arbeitstag an sofort von den Kindern und den Kollegen mit viel Herzlichkeit empfangen und integriert.

Ich denke bis zum heutigen Tage an eine sehr schöne Zeit dort zurück. Mit einigen der Kollegen und Kindern stehe ich bis zum heutigen Tage in Kontakt.
Besonders gefallen hat mir die Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit der Kinder untereinander sowohl während des Unterrichts als auch in ihrer Freizeit auf dem Pausenhof.
Aus diesem Grunde möchte ich allen Eltern sowie Zivildienstleistenden diese Schule aufs herzlichste empfehlen.

Referendar: Meine anfängliche Skepsis hinsichtlich der ambitionierten strukturellen Ausrichtung der Schule wich bereits nach den ersten Schulwochen der festen Überzeugung, dass inklusive Lernarrangements nicht nur ein theor. Konstrukt darstellen, sondern in der schulischen Praxis gelebt und erlebt werden können. An der Bugi wird den Schülern in einem jahrgangsübergr. Klassensystem, unabhängig von der Klassenstufe und einem möglichen sonderpädagogischen Förderbedarf die erforderliche Zeit gegeben, sich mit dem gemeinsamen Lerngegenstand auseinanderzusetzen. So gelingt es sowohl leistungsstarke Schüler in ihren Kompetenzen und Fähigkeiten fördern, als auch jene mit intensiverem Assistenzbedarf in ihrer Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand zu begleiten. Besonders beeindruckt hat mich, dass es sich hierbei keinesfalls um ein „Nebeneinander“ einer heterogenen Schülerschaft handelt – das inklusive und jahrgangsübergr. Profil fördert und fordert vielmehr das kooperative „Miteinander“.